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Die Jagd nach den Bildern
Es scheint gar nicht lang her, als „Google StreetView“ 2010
die Schlagzeilen füllte. Diese Aktion, bei der Kamera-Autos durch deutsche
Straßen fuhren um in 360° Umschau Fotos von Häuser und Straßen zu machen, stoß
jedoch bald auf Widerspruch. Um die 52% der deutschen Bevölkerunglegte daraufhin Widerspruch ein und
verhinderten ein Fotografieren ihrer Grundstücke. (Quelle: Die Sueddeutsche)
In diesen Tagen dürfen wir ähnliches Szenario beobachten.
Microsoft zieht nach und beginnt im Mai 2011 die Straßen Bayerns zu
fotografieren. Die Aktion trägt den Namen „Bing Street Side“ und verblüfft auf
den ersten Blick mit einer ihrer Ähnlichkeit zu der vorangegangenen Aktion von
Google. Diesmal jedoch wird nur sehr geringfügig darüber informiert. Was
deshalb kaum bekannt ist: Es ist nötig, erneut Widerspruch einzulegen.
Folgender Link führt direkt zu einem Wiederspruch
Musterbrief samt Adresse:
Ein neues Gesetz, welches in diesem Sommer eingeführt werden soll, bereitet nicht nur Hundebesitzern Kopfzerbrechen.
Darin wird nicht nur vorgeschrieben, dass künftige Hundebesitzer einen „Hundeführerschein“ zu absolvieren haben, sondern auch, dass zusätzlich zur Hundesteuer auch eine Haftpflichtversicherung für den Vierbeiner abgeschlossen werden muss.
Doch erst die letzte geplante Neuerung sorgt für wirkliches Unverständnis. So ist vorgesehen, dass jedem Hund ein Chip implantiert werden soll. Dieser wird, ähnlich einer Impfung, gespritzt und enthält eine 15-stellige Nummer, unter welcher der Hund in einem Zentralregister erfasst werden soll. Dadurch kann der Hund in einem Notfall per Lesegerät schnell identifiziert werden.
Die Frage, welche sich nun jedoch vielen Menschen stellt, ist, ob dies wirklich einen derart großen Nutzen hat, oder ob es sich hierbei nicht vielmehr um den Versuch handelt, eine flächendeckende Zwangsverchippung an Hunden zu testen und ob die Vierbeiner dabei als Testversion für Menschen dienen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass es nicht umsonst heißt, dass man den Anfängen wehren soll. Denn wer in einer Demokratie beginnt einzuschlafen, braucht sich nicht zu wundern, wenn er eines Tages in einer Diktatur wieder erwacht.
In der Schweiz werden Hunde bereits unter Zwang mit einem Chip versehen. Was passiert, wenn der Hundebesitzer sich weigert, ist für den Hund Tosca dokumentiert worden. Die Dokumentation (Tosca - Die wahre Geschichte eines zwangsgechipten Hundes; ca. 15 Min.) befindet sich unter Media -> Videos.
Wie Vorratsdaten unser Leben enthüllen - Zeit-online berichtet
Erinnern Sie sich noch, wie Will Smith durch die Straßen von
Washington D.C. jagte, ihm Agenten immer auf den Fersen folgten und ganz genau
wussten, wo er sich befand? Dies war möglich, da sich ein kleiner Chip in seinem
Schuh befand, welcher darüber Auskunft gab, wo er gerade war. Bei
vielen Zuschauern hatte dies ein mulmiges Gefühl hinterlassen, und sie waren
froh, als sie den Fernseher ausmachen und sich sicher fühlen konnten. Inzwischen
sind fast 13 Jahre seit dem Film „Der Staatsfeind Nr. 1“ vergangen und viele
wissen nicht, dass inzwischen fast jeder Bürger einen solchen Chip in der
Tasche hat.
Dieser Chip befindet sich in unserem Handy und meldet dem
Netzbetreiber jedes Mal wenn wir telefonieren, eine SMS schreiben oder mit
unseren Smartphones ins Internet gehen, was und auch WO wir es gerade tun. Der
Netzbetreiber wiederum speichert alle diese Informationen für die nächsten
sechs Monate. Dies ist gesetzlich durch die Vorratsdatenspeicherung geregelt
(auch wenn im Moment noch nicht auf die Daten zugegriffen werden darf, da das
Bundesverfassungsgericht hier Einhalt geboten hat).
Dass hier jede Menge Informationen zusammen kommen, kann man
sich vorstellen. Für jeden, der dies einmal gerne in der Realität sehen würde,
hat „Zeit-online“ nun einen anschaulichen Bericht veröffentlicht. Malte Spitz,
Mitglied des Bundesvorstands der Grünen, hat der Zeitung die gespeicherten
Daten seines Mobiltelefons, aus der Zeit zwischen August 2009 und Februar 2010,
zukommen lassen. Diese Daten wurden anschließend von der Redaktion mit
weiteren, frei zugänglichen Daten, wie etwa Tweets oder Blogs, ergänzt. Daraus
ergibt sich nun ein genaues Profil von Malte Spitz. Insgesamt kamen durch die
Auswertung seines Smartphones über 35.000 Eintragungen zustande. Diese hohe Zahl
ergibt sich daher, da das Mobiltelefon alle 10 Minuten den nächsten Funkmasten
anfunkt, um die eingegangen E-Mails zu holen, und dem Netzbetreiber damit alle 10
Minuten den aktuellen Standpunkt übermittelt. In Wirklichkeit kämen sogar noch
mehr Daten zusammen, da dann auch die Nummern, mit denen telefoniert wurde, sichtbar
wären und sich daraus ein persönliches Netz ableiten ließe (was hier jedoch aus
datenschutzrechtlichen Gründen nicht gemacht worden war).
In den nächsten Wochen wird die Regierung darüber
entscheiden, wie es mit der bislang ausgesetzten Regelung zur
Vorratsdatenspeicherung weiter geht. Und der neue Innenminister Hans-Peter
Friedrich gilt in Politikerkreisen als ein Unterstützer der Datenspeicherung. Vielleicht
werden wir uns also alle demnächst wie Will Smith, als
potentieller „Staatsfeind Nr. 1“, fühlen.
Neuer Personalausweis mit RFID-Chip
Zum 1. November 2010 werden die neuen Personalausweise im
Scheckkartenformat ausgegeben. In diesen Ausweisen sind persönliche Daten
wie z.B. biometrisches Foto, Fingerabdrücke oder digitale Signatur auf einem
RFID-Chip gespeichert.
Die digitale Signatur ermöglicht es unter anderem rechtskräftige
Unterschriften mit dem Ausweis zu leisten (dazu benötigt man eine 6-stellige
PIN sowie ein entsprechendes Lesegerät). Doch dieses Plus an Bequemlichkeit und
eventuell Sicherheit (z.B. Jugendschutz) fordert einen hohen Preis. Unser Leben wird
dadurch immer digitaler. Und es ist kein Geheimnis, dass jede Aktion in der
digitalen Welt Spuren hinterlässt, die zurückverfolgt werden können.
Man wird immer transparenter – und der neue
Ausweis ist ein großer Schritt in diese „schöne, neue Welt“. Mit der
Transparenz der neuen Ausweise steigt auch deren Preis. Statt bisher 9 EUR muss
ein Bürger (wenn er/sie älter wie 24 Jahre ist) nun 28,80 EUR zahlen.
Wer dies (noch) nicht möchte hat bis Ende Oktober die
Möglichkeit, einen Ausweis ohne RFID-Chip zu beantragen. Dazu muss der "alte" Ausweis noch
nicht abgelaufen sein. Man benötigt für die Beantragung lediglich ein Passbild, welches nicht älter als
6 Monate sein soll, sowie den jetzigen Ausweis.
Mobilfunknetz = Überwachungsnetz!
Am Samstag, 14. November 2009 fand in Stuttgart eine Demo (Veranstalter: ABStrahl.de) gegen den weiteren Ausbau der Mobilfunknetze statt. Elektrosensible Menschen haben diese Demo organisiert und machten mit dieser Demo auf ihre Not aufmerksam, dass Ihnen durch den weiteren Ausbau der Mobilfunknetze der Raum zum Leben entzogen wird. In Anbetracht der Tatsache, dass der Anteil der elektrosensiblen Menschen nach offiziellen Angaben ca. 6% beträgt und ihr Ruf von den verantwortlichen Politikern permanent ignoriert wird, empfinden wir diese allgegenwärtige Mobilfunkverstrahlung als "Strahlen-Terrorismus"!
Wir empfehlen zu diesem Thema die Vorträge von Prof. Hans-Christof Scheiner und Uli Weiner auf der Seite www.anti-zensur.info unter dem Menü Themen/Referate.
Als AGB haben wir diese Demo mit aktiver Teilnahme und einem Infostand unterstützt. Dabei möchten wir die tieferen Beweggründe für diesen unsinnigen Ausbau des Mobilfunknetzes ans Licht bringen, denn:
Mobilfunknetz = Überwachungsnetz!
Vordergründig wird uns erklärt, dass der Handyempfang lückenlos sein muss, dahinter verbirgt sich jedoch die Absicht, dass das Überwachungsnetz lückenlos sein muss. Es darf keine überwachungsfreien Räume mehr geben! Warum müssen alle Handynutzer ihre Personalausweisnummer registrieren lassen?Jeder, der ein Handy benutzt, ist automatisch im Überwachungsnetz gefangen! Der Chip im Handy, der von den allgegenwärtigen Sendemasten geortet wird, ist die Vorstufe vom Chip unter der Haut!
Ein Informationsblatt zum Thema Mobilfunk mit Schwerpunkt der gesundheitlichen Auswirkungen erklärt das Wichtigste in Kürze und ist sehr gut zum Verbreiten geeignet: